Die rund 2.300 Jahre alte Geschichte Thessalonikis begegnet Besuchern auf Schritt und Tritt. Stadtsymbol und Blickfang an derStrandpromenade ist der Weiße Turm, der momentan in ein Hi-Tech-Museum zur Geschichte der Stadt umgebaut wird. Meisterwerke der Baukunst aus unterschiedlichsten Epochen liegen in unmittelbarer Nähe zueinander – so können Besucher „im Schritttempo“ durch die Jahrhunderte gehen. Apropos Schritttempo: Tatsächlich lassen sich vom Aristoteles-Platz fast alle wichtigen Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen.
Zum Beispiel auch Ladadika, das perfekte Viertel zum Ausgehen. Viele preiswerte Tavernen und Ouzerien laden zu einem Abend im altertümlichen Stil bei ein paar Gläschen Ouzo ein und später gibt es für Tanzfreudige viele unterschiedliche Angebote: In speziellen Tavernen in der Nähe des Flughafens wird oft die traditionelle Bouzouki-Musik gespielt, in den vielen Bars und Clubs in der Nähe des Weißen Turms kann man zur internationalen Musik seiner Energie freien Lauf lassen. Wer vorab schon mal in die griechische Musik reinhören möchte, kann das hier tun.
Von Thessaloniki ist es nicht weit zu den Stränden der Halbinsel Halidiki, auf der auch der Philosoph Aristoteles lebte. Hier finden sich eine von Griechenlands schönsten Stränden, die von den Touristen deswegen auch rege genutzt werden. Wer sie nicht so überfüllt vorfinden möchte, sollte im Frühling herkommen. Überhaupt ist der Frühling für Thessaloniki eine der besten Reisezeiten, da es schon sehr warm ist: 20 Grad und mehr.
Für die Kunstinteressierten hier ein besonderer Tipp: Die Photobiennale beginnt ab April und bietet über 100 Künstlern aus 15 verschiedenen Ländern eine Plattform, ihre Fotos in den Museen und Galerien der Stadt auszustellen.
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