Zuerst einmal: Der Chinamann gleich um die Ecke hat nichts, aber auch gar nichts, mit dem Essen in China zu tun! Das wurde mir sofort beim ersten Mittagessen in Peking klar. Gleichzeitig stellte ich fest, dass ich die kommenden Wochen in Sachen Essen sehr tapfer sein musste – sonst hätte ich gleich wieder nach Hause fliegen können. Ich erinnere mich noch sehr genau an meinen ersten Restaurantbesuch: Ich war total schockiert, dass ich von meinem Sitzplatz aus auf all die Aquarien schauen konnte. In ihnen schwammen die Fische, die ein paar Minuten später in der Pfanne und dann auf meinem Teller landen sollten. Was in Peking und anderen chinesischen Städten ein Zeichen für Qualität und Frische ist, wäre in Deutschland eher ein Anlass auf den Fisch zu verzichten…Auch meine Muschel- und Tintenfischbegegnungen waren eher bedrückender Natur, da ich nun keineswegs auf Meeresfrüchte stehe. Spätestens beim Schweinehirn jedoch musste ich, Höflichkeit hin oder her, passen. Aber neben diesen Schreckensmomenten traf ich auf viele tolle Gerichte, denen ich heute noch nachtrauere, wie z.B. den Hot Pot. Besonders beeindruckte mich die unglaubliche Vielfalt beim Essen.
Einen kleinen Einblick in die chinesische Küche zeigt dieses Video:
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