Die Alpen sind, wie ein motorradbegeisterter Blogger verkündet, „DAS Eldorado für Biker“. Jeden Sommer fahren zehntausende Zweiradfans über die malerischen Pässe und Gebirgsstraßen der Alpenregionen Deutschlands, Italiens, Sloweniens, Frankreichs und der Schweiz.
Je nach Wetterbedingungen, gewünschter Streckenlänge und Portemonnaie (Maut!) bieten sich verschiedene Routen an. Am Beliebtesten – aber eben auch am Vollsten – sind Motorradtouren aus der Salzburgregion in den Süden. Hier ist es nicht unbedingt nötig, Maut zu zahlen, es sei denn, man fährt durch bis nach Italien.
Wer am Achenpass startet, muss zwar Mautgebühren zahlen, kann dafür aber auf der Fahrt nach Lienz am Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs, vorbeikommen. Und dieses Panorama ist die Straßengebühren auf jeden Fall wert!
Zu einer Erkundung der weniger bekannten östlichen Alpenregionen bietet sich der Sölkpass nach Slowenien an. Überhaupt sind die slowenischen Alpen vergleichsweise gering befahren. Individualisten unter den Motorradfetischisten könnten hier auf ihre Kosten kommen.
Die meisten Alpenpässe sind bis Mitte Oktober gut befahrbar, danach sinkt die Schneefallgrenze schnell. Erst im Frühjahr – selten vor Mai – sind die Pässe wieder einwandfrei befahrbar.
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