Der Kir ist auch ohne das ‚königliche Prickeln‘ ein Genuss. Der edle Drink ist genauso einfach herzustellen wie der Kir Royal – und natürlich ebenso edel.
Da wir mit großen Schritten auf Silvester zuschreiten, kann es nicht schaden, wenn ich mir abermals einen besonders vornehm anmutenden Vertreter aus der Riege der Cocktails anschaue.
Neulich warf ich einen näheren Blick auf den sprudeligen Kir Royal.
Diesmal möchte ich meinen Blick auf den nicht-prickelnden ‚Bruder‘ des edlen Drinks richten – den ursprünglich aus Frankreich stammenden und (nicht nur) dort gern als Aperitif eingenommenen Kir.
Der Kir kommt zwar ohne prickelnde Kohlensäure daher, fällt aber ebenso luxuriös wie der Kir Royal aus und ist auf dieselbe supereinfache Weise zuzubereiten.
Für einen Kir benötigt man folgende Zutaten:
– 1 cl Crème de Cassis
– 9 cl Weißwein, trocken
Die Zubereitung des Kir geht dann so:
In ein Weißweinglas wird erst die Crème de Cassis gegeben. Anschließend wird diese mit dem (eisgekühlten) Weißwein aufgegossen. Fertig ist der Cocktail (welcher übrigens auch jetzt zu Weihnachten gut munden dürfte – in diesem Sinne: Frohes Fest!)