New Yorks neue Highlights: Hudson Yards und Seaport District

New York – New York gilt als Stadt, die niemals schläft. Das gilt auch für die Entwicklung neuer Attraktionen. In den kommenden Monaten bekommen Besucher viel Neues zu sehen. Die Tourismusvertretung NYC & Company gab jetzt auf der US-Reisemesse IPW in Denver einen Überblick dazu:

– Modernisierung der Flughäfen: Viel Geld wird gerade in die Airports der Stadt investiert. La Guardia wird umgebaut, künftig soll es dort nur noch ein modernes Hauptterminal geben. Auch der John F. Kennedy Airport (JFK) wird im großen Stil modernisiert: Die Terminals werden ausgebaut, das als Architekturjuwel geltende alte TWA-Terminal wird zum Luxushotel. Auch Newark bekommt ein neues Terminal, das 2022 vollständig in Betrieb sein soll. Und der alte Stewart International Airport weitet den Betrieb unter dem Namen New York International at Stewart Field aus. Seit 2017 landen dort zum Beispiel Flüge von Norwegian, künftig sollen inneramerikanische und internationale Flüge abgewickelt werden. Das Ende der Bauarbeiten ist für 2021 geplant. Die meisten internationalen New-York-Flüge landen in JFK und Newark.

– Hudson Yards: Dieses neue Geschäfts- und Unterhaltungsviertel im Westen von Manhattan mit mehreren Wolkenkratzern wird phasenweise gebaut. Ein erster Teil soll im Frühjahr 2019 öffnen. Dann wird dort auch das neue Kulturzentrum «The Shed» für darstellende Künste, Visual Arts und Popkultur zugänglich sein. Das Gebäude besteht aus flexiblen Modulen, die je nach Kunstform und Aufführung angepasst werden können. Ein Teil fährt auf Schienen vor und zurück.
Hudson Yards ist laut NYC & Company das größte private Immobilienprojekt in der Geschichte der USA.

– Neues Museum für die Freiheitsstatue: Im Jahr 2019 wird das neue Statue of Liberty Museum öffnen. Das alte Museum war für die enormen Besucherzahlen zu klein geworden. Die Ausstellung erläutert Gästen die Geschichte der Statue und ihre Bedeutung für die USA.

– Neues Ausgehviertel am Wasser:
Seaport District NYC heißt ein neues Unterhaltungsareal mit Restaurants im Süden von Manhattan, das im Sommer öffnen wird. Es besteht aus sieben Gebäuden. Höhepunkt sind der Pier 17 mit einem offenen Dach und einer Aussicht auf die Skyline sowie eine Markthalle, die 2019 dazukommt.

– Ausbau des «MoMa»: Das renommierte
Museum of Modern Art in Midtown Manhattan wird ausgebaut. Ab 2019 soll noch mehr Ausstellungsfläche für Kunst zur Verfügung stehen. Während der Arbeiten bleibt das Museum geöffnet.

– Auch das
Lehman Center for the Performing Arts in der Bronx wird bis Ende 2019 renoviert und ausgebaut.


(dpa/tmn)

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