Der Sommer lockt alljährlich viele Menschen in die Natur. Selbst mancher Stubenhocker wird so – bewaffnet mit Zelt und Taschenlampe – zum wahren Abenteurer. Campen heißt das Zauberwort, welches einen tollen Urlaub für jedermann verspricht. Doch ein Camping-Trip muss gut vorbereitet sein, denn bei Wind und Wetter können schon mal die einen oder anderen Naturgewalten über den froh gestimmten Camper hereinbrechen. Am Anfang Ihrer Reise stehen also ein ausgeklügelter Plan und ein paar organisatorische Vorbereitungen. Im Folgenden haben wir einige nützliche Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen das Packen und die richtige Wahl des Equipments erleichtern sollen.
Was für eine Art Campingurlaub möchten Sie machen?
Campen ist nicht immer gleich Campen. Zuerst sollten Sie sich darüber Gedanken machen, welche Ansprüche Sie an Ihren Urlaub stellen: Sind Sie in einem Luxuswohnmobil unterwegs oder wollen Sie zu Fuß einige Kilometer am Tag zurücklegen? Welches Urlaubsziel haben Sie und mit welchem Wetter müssen Sie rechnen? Im Falle einer Rucksackreise sollten Sie beispielsweise darauf achten, mit leichtem Gepäck unterwegs zu sein. Besteck und Geschirr aus Aluminium, leichte Funktionskleidung und ultraleichte Zelte helfen, das Gewicht Ihres Gepäcks auf ein Minimum zu reduzieren und machen so das Trekking leichter. Wichtige Tipps und Tricks zum Packen und Zelten hat das Vergleichsportal Ladenzeile.de in einem Camping-Guide zusammengetragen. Denn: Je genauer also die Planung Ihrer Reise ist, desto besser können Sie auch das passende Equipment auswählen.
Das richtige Zelt
Als Faustregel gilt: bei der Anschaffung eines Zeltes besser Sie nicht auf den Preis schauen, sondern auf die Qualität achten! An Ihrer mobilen Behausung sollten Sie nicht sparen, denn wenn das Zelt beim ersten Regenguss unter Wasser steht, gibt es nicht nur nasse Füße, sondern auch schlechte Laune. Deshalb ist es ratsam, sich im Voraus über die lokalen Wetterverhältnisse zu informieren. Sind Sie in eher windigen Gegenden unterwegs oder ist mit viel Regen zu rechnen? Kuppel- und Stoffdächer eignen sich besonders bei Sturm und Wind. Ein windsicheres Stoffdach und möglichst viele Befestigungspunkte helfen, das Zelt zu stabilisieren. Beim Campen in regenreichen Regionen sollten Sie ein Zelt nehmen, welches atmungsaktiv ist. Prüfen Sie beim Kauf, ob die Außenhaut gut verarbeitet ist.
Kleider machen Camping
Auch Ihre Kleidung sollte an die Wetterbedingungen angepasst sein. Denken Sie an regen- und winddichte Bekleidung, funktionales Schuhwerk und die geeignete Kopfbedeckung als Sonnenschutz. Vor allem wenn Sie mit Kindern reisen, sollten Sie eine genaue Checkliste mit der benötigten Kleidung vor der Reise anlegen. Die richtige Auswahl von Jacken, Hosen und Schuhen ist sehr wichtig, damit der Spaß nicht auf der Strecke bleibt.
Die geschmackvolle Campingküche
Sich den ganzen Tag an der frischen Luft zu bewegen macht richtig hungrig. Ob Ihnen nun der Sinn nach Ravioli aus der Dose oder einem selbst zubereiteten Essen steht, einen Camping-Kocher, Töpfe und Campinggeschirr sollten Sie auf jeden Fall im Gepäck haben. Für einen kulinarisch anspruchsvollen Aufenthalt sind ein Grill, eine Kühlbox und eine Thermoskanne ebenfalls unerlässliche Küchenhelfer.
Und sonst noch?
Gewiss gibt es noch viele andere notwendige Dinge, die bei einem Campingurlaub nicht fehlen sollten: Eine Reiseapotheke, ein Feuerzeug, eine Taschenlampe, Wasserflaschen oder Mückenspray gehören zu den Dingen, die man im alltäglichen Camping-Leben benötigt, dazu. Prüfen Sie vor allem, ob Sie einen vollständigen Erste-Hilfe-Koffer dabei haben. Große und kleine Verletzungen passieren schnell und können so rasch versorgt werden.
Fazit: Bei einem Campingurlaub gibt es viel zu planen und zu beachten. Eine gute Vorbereitung ist das A und O und garantiert Ihnen einen gelungenen Urlaub. Die Mühen für diesen Aufwand zahlen sich dabei schnell aus, denn man wird mit viel Erholung in der Natur und einer beschaulichen Auszeit vom Alltag belohnt.
Bildquelle: Thinkstock, 200286051-001, iStock, Digital Vision
Werbung