Karpathos, Santorin, Cagliari: Neue Eurowings-Mittelmeerziele
Eurowings nimmt drei weitere Strecken zu Mittelmeerinseln in den Sommerflugplan auf. Vom Flughafen Köln/Bonn geht es vom 5. Juni an immer montags auf die griechische Insel Karpathos. Von Hannover aus startet vom 21. Mai an jeden Sonntag eine Maschine nach Cagliari auf Sardinien. Und von Wien geht es vom 5. Mai an jeweils donnerstags und sonntags auf die Kykladen-Insel Santorin, wie Eurowings ankündigte.
Rhein-Neckar-Air übernimmt Strecke Nürnberg-Sylt
Die Regionalfluglinie Rhein-Neckar-Air übernimmt zum 5. April von der Air Berlin die Flugstrecke zwischen Nürnberg und Sylt. Geflogen wird die Route dann jeden Mittwoch und Samstag, kündigte die Airline an. Zudem erhöht Rhein-Neckar-Air die Frequenz auf der Strecke Mannheim-Berlin um 4 auf dann 24 wöchentliche Flüge.
Flughafen der Malediven hat einen neuen Namen
Malediven-Urlauber müssen keine Sorge haben, wenn der Zielflughafen auf ihren Flugtickets anders heißt als noch in ihren Reiseunterlagen. Sie fliegen keinen anderen Flughafen an als geplant – der Male International Airport wurde zum Jahreswechsel schlicht in Velana International Airport umbenannt, teilte das Fremdenverkehrsamt der Malediven mit.
Platzreservierung auf Lufthansa-Langstreckenflügen kostenpflichtig
Auf Lufthansa-Langstreckenflügen ist die Sitzplatzreservierung in der Economy Class vom 21. März 2017 an stets kostenpflichtig. Das bestätigte das Unternehmen auf Anfrage. Bislang ist die Reservierung in einigen Economy-Buchungsklassen kostenfrei, dies hängt vom genauen Sitzplatz im Flugzeug ab. Künftig kostet sie immer 25 Euro. Passagiere können aber weiterhin binnen 23 Stunden vor Abflug online einchecken und umsonst einen verfügbaren Sitz wählen. Zuerst hatte das Fachmagazin «fvw» über die Änderungen berichtet.
1300 Quadratmeter Luxus: Neue VIP-Lounge am Frankfurter Flughafen
Am Frankfurter Flughafen hat eine weitere VIP-Lounge auf 1300 Quadratmetern eröffnet. Dort gibt es unter anderem acht individuell gestaltete Privatsuiten und Marmor in allen Bädern. Die Gäste müssen nicht beim Check-in warten und werden von einem Chauffeur gefahren. Die Ausstattung entspricht nach Angaben des Flughafenbetreibers Fraport einem Fünf-Sterne-Hotel, die Preise ebenfalls: Der Lounge-Zugang kostet für an- oder abreisende Gäste 330 Euro, für Umsteiger 340 Euro. Begleitpersonen zahlen weniger, die Suiten kosten je nach Ausstattung zwischen 100 und 600 Euro extra – ohne Mehrwertsteuer. Die neue Lounge liegt im Transitbereich B.
Die derzeit 75 Mitarbeiter der Lounge sollen für individuellen Service von bis zu 80 Gästen sorgen, wobei zur gleichen Zeit maximal 15 Betreuungen möglich sind. Der VIP-Service richtet sich an einen kleinen, zahlungskräftigen Bereich – laut Fraport eine wachsende Gruppe. In der Vergangenheit habe es sogar mitunter Wartezeiten für die bereits existierende VIP-Lounge gegeben.
(dpa)